Das Schülerpraktikum des JungChemikerForums (JCF) Regensburg wird seit Februar 2001 jährlich in den Laboren der Universität Regensburg durchgeführt. In der Regel findet es in zwei Blöcken Ende September statt, sodass es sich leicht in das Schuljahr integrieren lässt. Zielgruppe sind Schüler der gymnasialen Oberstufe (11./12. Klasse), wobei bislang ca. 1800 Schüler der an dem zweitägigen Praktikum teilgenommen haben.
Im Rahmen des Praktikums können die Schüler selbst Versuche aus dem laufend aktualisierten 130-seitigen Skript auswählen. Die Versuche sind nach der Bearbeitungsdauer in verschiedene Blöcke eingeteilt. In Block A sind Versuche, die zwei Bearbeitungstage benötigen, zusammengefasst. Darunter fällt beispielsweise die Synthese von Acetylsalicylsäure, dem Wirkstoff des Schmerzmittels Aspirin. Aus diesem Block kann ein Versuch frei gewählt werden. Aus Block B, dessen Versuche meist in etwa 2 Stunden bearbeitet werden können, werden drei Versuche gewählt. Unter diesen Block fallen Versuche wie die Titration von Cola, Säulenchromatographische Trennung der Blattfarbstoffe oder die Darstellung von Ferrofluiden, einer Flüssigkeit mit magnetischen Eigenschaften. In Block C stehen zusätzlich Kurzversuche von etwa einer halben Stunde zur Auswahl.
Abschluss der präparativen Arbeiten bildet der Nachweis von Ionen. Dabei werden Kationen und Anionen qualitativ in einem unbekannten Salz mit Hilfe von Nachweisreaktionen identifiziert.
 
Die Einladung der Schulen erfolgt durch das JungChemikerForum in der Regel zwischen Februar und März des jeweiligen Jahres. Wurde Ihre Schule nicht angeschrieben, so können Sie sich bei Interesse gerne per Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. bei uns melden. Bitte beachten Sie hierbei, dass auf Grund des hohen Planungsaufwandes kein Praktikum für einzelne Schüler oder Klassen außerhalb der zwei Blöcke im September angeboten werden kann. Wir bitten um Ihr Verständnis.
 
 
Skript zum 22. Regensburger Schülerpraktikum zum Download.
 
 
 
Besondern Dank an den Fond der Chemischen Industrie für die Förderung im Rahmen des Mentoring Programms!